Der Weg zwischen den Sternen

Unsterblichkeit war schon immer ein Thema, das mich sehr begeistert hat. Ich habe früher viele Romane der Serie Perry Rhodan gelesen. Was mich an der Serie gestört hat, war das schon fast asexuelle Verhalten der Unsterblichen. In meinem Universum dienen die Unsterblichen - die Ritter der Ewigkeit - einer hoch stehenden Rasse, die sich Yr nennen. Anfangs waren die Ritter der Ewigkeit emotionslos (ähnlich wie die Vulkanier). Allerdings hat sich dann heraus gestellt, dass sie ihren Aufgaben - dem Aufrechterhalten des Friedens in der Milchstrasse - in einigen Fällen nicht nachkommen konnten, weil sie sich in die Denkweise der Menschen wegen ihrer Emotionslosigkeit nicht hinein versetzen konnten. Bei meiner Hauptfigur Harpon von Armadaan machten die Yr nun eine Ausnahme. Er konnte genauso empfinden wie ein Sterblicher. Das war sein großer Vorteil gegenüber den anderen Rittern, aber auch sein größtes Problem. Auch er hatte das Bedürfnis nach Geborgenheit, Zuneigung, Liebe, Sex etc.. Er suchte und fand eine Lebenspartnerin. Allerdings alterte sie an seiner Seite und starb irgendwann. Nach einer Zeit des Trauerns und des In-Sich-Gehens fand er wiederum eine Partnerin. Aber auch sie alterte und starb. Diesmal dauerte es schon länger, bis er wieder so weit zu sich gefunden hatte, dass er eine neue Bindung eingehen konnte. Und so vergingen Jahrhunderte und Jahrtausende. Irgendwann war er innerlich so ausgebrannt, dass er beschloss alleine zu bleiben.
Und hier beginnt die Handlung meines ersten Teiles. Harpon erhält den Auftrag, eine junge Frau, die seit ihrer Geburt auf einem fernen Planeten vor einer großen Gefahr versteckt worden war, abzuholen, um ihre Bestimmung zu finden. Gemeinsam erfahren sie, wie wichtig die Frau für die Zukunft der Völker der Galaxis ist. Harpon taut nun langsam wieder auf. Obwohl die Frau dumm und hässlich ist, finden sie zueinander und sie erkennen, dass zwischen ihnen eine Bindung besteht, die es nur einmal zwischen den Sternen gibt, und die weit über das Fleischliche hinausgeht. Die anfangs so verwahrloste junge Frau verwandelt sich langsam in eine Schönheit und ihre magischen Kräfte beginnen zu erwachen. Gemeinsam treten sie ihren Weg zwischen den Sternen an, um das Geheimnis um Cassandras Herkunft zu lüften. Aber sie müssen auch ihre Heimatwelt finden, denn nur dort können ihre Kräfte geschult werden. Und so führt der Weg unserer Helden durch das Gewimmel der Sterne, einem fernen Ziel entgegen. Werden sie die Welt mit den vier Monden finden?

Der zweite Teil baut auf den ersten auf. Hier erleben meine Helden ihre ersten gemeinsamen Abenteuer.

Im dritten Teil wird die Frage nach Cassandras Vater gelöst und meine Helden erleben aufregende Abenteuer in einer anderen Galaxis.

Einen vierten Teil habe ich schon angefangen, und die Umrisse der Handlung von Teil 5 und 6 liegen schon vor.